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Starke Frauen vor der Kamera von Sabine Kristan.

Am 02. und 03. März habe ich beruflich mein erstes Barcamp besucht.

Susanne Pillokat-Tangen und Nicole Frenken haben das erste „Mein bestes Jahr Camp 2018“ veranstaltet. Zuvor gab es einen Aufruf auf Facebook nach einer Fotografin für diese zwei Tage und ich habe das Rennen gemacht; SUPER!! Das hat mich schon sehr stolz gemacht, bei den vielen Empfehlungen. Also ging es Freitagmittag mit meinen beiden Kameras, Flyern und Visitenkarten nach Wiesbaden. Ach, ich liebe diese Stadt!

Nach einem kurzen HALLO und Gewusel von 75 Teilnehmerinnen ging es auch schon los. Natürlich auch für mich!

Mein Wunsch oder Anspruch an mich: Fange die besten Stimmungen ein und zeig der Welt da draussen was es heißt wenn sich über 70 Frauen zu einem Barcamp treffen mit dem Thema: Finde dein Herzensthema.

29 Power-Frauen: was hat sie vor meine Kamera motiviert?

Komm zeigt euch – ich biete eine Session an! (eine Session ist ein Vortrag, der spontan auf einem Barcamp nach vorheriger Ankündigung angeboten wird)

Nachdem ich lange hin und her überlegt habe, beschloß ich am Samstagmorgen spontan auch eine Session anzubieten und dabei zu fotografieren. Aber keine Reportageaufnahmen wie bisher, sondern Portraitaufnahmen von den Teilnehmerinnen. Das kam direkt gut an und um 14h sollte es im Foyer soweit sein. Meine Spannung stieg: Wie wird das so ganz spontan nur mit Tageslicht und einem Aufheller und vor allem: Wer wird so kommen?

Das Foyer – meine Kamera – Dein Shooting!

Erst mal setzen und ein bisschen über mich und meine Philosophie erzählen. Es sind etwa 10 Frauen da, super!

Die Stimmung ist gut, das Interesse ist groß und Sandra Reekers ist so mutig als erste vor meiner Kamera zu stehen, gefolgt von Jesta Phoenix. Klasse! Und dann geht es auch direkt weiter, eine nach der anderen finden es total toll vor der Steinwand oder auf dem Sofa Platz zu nehmen. Teils sind sie etwas scheu oder haben sich noch nie professionell fotografieren lassen, sodass es schnell ein sehr privates oder schon fast intimes Experiment wird. Ich habe riesigen Zuspruch und die Frauen sind gestärkt von dem Kreis der Zuschauerinnen sich auch ablichten zu lassen.  Und so werden aus den 45 Minuten Sessionzeit gefühlt zwei Stunden und die Frage: kann ich mich auch noch fotografieren lassen, hört gar nicht auf.

Am Ende des Nachmittags dachte ich etwa 20 Frauen fotografiert zu haben. Meine Speicherkarte sagt mir aber es waren 29. WAHNSINN – ich habe mal eben 29 PowerFrauen fotografiert! Eine unterschiedlicher als die andere. Und immer nur ein Zeitfenster von max. 5 Minuten. Ich kann es selber kaum fassen. Und alle sind so dankbar!

Liebe PowerFrauen auch ich danke euch!

Für euer spontanes Vertrauen in meine Arbeit und eure Offenheit vor meiner Kamera. Nur so konnten diese starken Portraits entstehen.